Das Projekt  steht unter der Leitung der Hochschule Wismar und erhält Fördermittel des Bundeswirtschaftsministeriums (Förderkennzeichen 0327430N). Projektträger ist das Forschungszentrum Jülich.

Die Gebäudehülle der Plusenergieschule wurde auf Passivhausniveau ausgelegt. Der unbeheizte Klimapuffer wird mittels solarer Einstrahlung sowie über Abwärme indirekt beheizt. Bedingt durch die Wärmespeicherfähigkeit seiner Bauteile sinkt die Temperatur im Klimapuffer auch im Winter nicht unter 0 °C. Ein Plus in der Energiebilanz soll primärenergetisch durch den Einsatz hocheffizienter Photovoltaik (PV) und Windkraftanlagen erwirtschaftet werden. 

Bei der Planung des Monitoringkonzeptes war energum federführend. Gemeinsam mit verschiedenen Partnern aus der Wissenschaft werten unsere Fachleute nun die Messdaten aus. Dabei sind wir insbesondere für den Nachweis der Plusenergiebilanz sowie der Validierung von Teilkennwerten der DIN V 18599 verantwortlich.