Herz- und Diabeteszentrum Bad Oeynhausen

Das Herz- und Diabeteszentrum (HDZ) in Bad Oeynhausen ist der steigenden Nachfrage nach einer kompetenten Versorgung schwerkranker Herzpatienten mit der Ergänzung um einen Funktions- und Pflegetrakt begegnet.

Der viergeschossige Neubau schließt an das bestehende Zentralgebäude an und richtet sich parallel zu dem 2012 eröffneten Erweiterungsbau an der Brahmsstraße aus. Erdgeschoss und erstes Obergeschoss wurden durch eine Natursteinfassade zusammengefasst und mit einer zweigeschossigen Glasfassade ausgestattet.

Im Untergeschoss sind Labor- und Praxisflächen zu finden. Das Erdgeschoss beherbergt die kardiologisch-kardiochirurgisch geführte Intensivstation mit 22 Betten und das erste Obergeschoss bietet Platz für eine 32-Betten-Station für Patienten mit künstlicher Herzunterstützung (VAD). Das zweite Obergeschoss ist als Staffelgeschoss angelegt und schafft großzügige Räumlichkeiten für Physiotherapie und Mitarbeitersport.

Der Neubau der Herzmedizin erhielt das Zertifikat „Gold“ der Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB). energum verantwortete die Zertifizierung sowie die Bauphysik.

Bei der Planung des Neubaus wurde besonderer Wert auf den Aspekt der Nachhaltigkeit gelegt. So wurde ein effizientes energetisches Konzept mit einer hochwärmegedämmten Gebäudehülle erstellt und auf den Einsatz von schadstofffreien Materialien geachtet.

LeistungDGNB-Zertifizierung, EnEV, Immissionsschutz, Bauakustik, Raumakustik, Tageslicht
AuftraggeberHerz- und Diabeteszentrum NRW
AuszeichnungDGNB Zertifikat Gold
BilderJörg Albano-Müller, Münster

 

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