Als besondere Herausforderung stellten sich gleich zu Beginn der Schallimmissionsschutz und die Bemessung der Schalldämmung der Fassade heraus, bedingt durch die von der Deutschen Bahn ausgehenden Geräusche. Energum nahm zur Plausibilisierung eigene Lärmausbreitungsberechnungen vor und entwarf Details zur Fassadenausbildung als Grundlage einer Abstimmung mit der Objektplanung.  

Im Inneren wurden zur Sicherstellung des baulichen Schallschutzes ebenfalls erste Details entworfen, um komplexe Anschlusssituationen von Trennwänden an Stützen und Unterzügen aufzuzeigen.

Zur Optimierung des sommerlichen Wärmeschutzes wurden umfangreiche thermische Simulationen durchgeführt. Hier stellte sich heraus, dass unter Ansatz einer adiabaten Abluftkühlung die im Wettbewerbsentwurf dargestellte Fassadengestaltung nur geringfügig angepasst werden musste.